Unsere Leistungen im Überblick
1. Herausnehmbare (lose) Zahnspange

Die klassische herausnehmbare Zahnspange (lose Zahnspange) wird vor allem bei der Behandlung von Kindern verwendet, deren Kiefer sich noch im Wachstum befinden. Eine einzelne lose Spange für jeden Kiefer (aktive Platten, Dehnplatten) kann dabei helfen, Platz zu schaffen, indem regelmäßig kleine Stellschrauben in den Spangen gestellt werden und so Platz schaffen.
2. Funktionskieferorthopädie

Dieser Begriff umfasst eine besondere Gruppe von Zahnspangen. Diese sind zusammenhängend und wirken gleichzeitig im Ober- und Unterkiefer (z.B. Aktivator, Bionator, Funktionsregler nach Fränkel). Es gibt aber auch Spangen, die nicht miteinander verbunden sind und trotzdem auf beide Kiefer gleichzeitig einwirken (z. B.Vorschubdoppelplatten (VDP), Twinblock). Das Besondere an Spangen der Funktionskieferorthopädie ist die Fähigkeit, das Wachstum der Kiefer zu beeinflussen, indem die körpereigene Muskulatur und das Gewebe, das die Kiefer umgibt, beeinflusst werden und die entstehende Kraft auf den Knochen und die Zähne übertragen werden. Diese Methode ist durch die Einbeziehung der Funktion der einzelnen Bestandteile der Kiefer sehr nachhaltig und kann, bei ausreichender Mitarbeit der Patienten z. B. verhindern, dass Zähne gezogen werden müssen. Man kann Spangen der Funktionskieferorthopädie auch als ‚Turngeräte’ für das Mundbezeichnen.
3. Lückenhalter

Bei Patienten, die frühzeitig einen oder mehrere Milchzähne verlieren, wird eine herausnehmbare Zahnspange als Lückenhalter eingesetzt. Dieser sorgt dafür, dass die Lücke erhalten bleibt, bis der bleibende Zahn in die entsprechenden Lücke wachsen kann.
4. Festsitzende Zahnspangen

Die klassische feste Zahnspange (auch Multiband-Apparatur oder Multibracket-Apparatur genannt) besteht aus einzelnen Brackets, die auf die einzelnen Zähne geklebt werden und aus Metallringen, die auf die großen Backenzähne gesetzt werden. Mittlerweile gibt es auf Wunsch auch so genannte Komfortbrackets, die sich bis zu den Backenzähnen erstrecken und z. B. aus Keramik bestehen können, um weniger aufzufallen. Die Brackets dienen dabei als Leitschiene für einzelne Bögen, die in regelmäßigen Abständen erneuert werden und dabei helfen, die Zähne in ihre Idealposition zu führen. Auch hier gibt es mittlerweile sehr komfortable Lösungen in Form sogenannter superelastischer Bögen, die eine nahezu schmerzfreie Zahnkorrektur ermöglichen.
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5. Invisalign- Transparente Schienen zur Zahnkorrektur

Invisalign-Schienen, sogenannte Aligner, sind die Alternative zu einer Behandlung mit einer klassischen, festsitzenden Zahnspange. Dabei werden die Zähne mit einer Reihe herausnehmbarer, transparenter Schienen in die gewünschte Position bewegt. Jede Schiene beinhaltet für jeden Zahn den Bruchteil einer Bewegung und ermöglicht eine vollkommen schmerzlose und komfortable Behandlung. Wichtig für den Erfolg ist jedoch eine tägliche Tragezeit von, 22h. Die Anzahl der Schienen hängt vom Ausgangsbefund und dem Umfang der Korrektur ab und kann zwischen 8 und 60 Schienenpaaren liegen. Das Schöne an Invisalign: Sie können die Schienen zum Zähneputzen und für besondere Anlässe herausnehmen, ohne dass jemandem auffällt, dass Sie eine kieferorthopädische Behandlung mit einer Zahnspange durchführen.
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6. Unsichtbare festsitzende Zahnspangen
(Lingualapparatur, WIN-Apparatur, Incognito™)


Alternativ zu einer außen liegenden, festsitzenden Zahnspange, kann diese auch von innen an die Zähne geklebt werden. Die Korrektur der Zähne erfolgt hier mittels spezieller, vorprogrammierter Bögen, die in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Die innenliegende Zahnspange (z.b. von WIN oder Incognito™ ) ist dabei von außen für niemanden sichtbar. Allerdings verringern die eingesetzten Brackets den Platz für die Zunge und bewirken eine Beeinträchtigung der Sprache für fast die gesamte Dauer der Behandlung. In einzelnen Fällen kann es auch zu Irritationen der Zunge kommen. Wir klären Sie gerne über Vor- und Nachteile einer Behandlung mit einer innenliegenden Zahnspange in unserer kieferorthopädischen Praxis in Dortmund auf und finden für Sie den richtigen Therapieansatz. Sie erreichen uns telefonisch unter 0231 437080. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
7. Retentionsspangen/
Retentionsapparaturen


Am Ende der Behandlung mit einer Zahnspange, egal ob festsitzend oder herausnehmbar, stellt sich immer die Frage nach dem Erhalt des Ergebnisses. Man geht häufig davon aus, dass die Zähne sich vorerst nicht verschieben können. Wie so viele andere Prozesse im Körper, unterliegen auch die Zähne ständigen Veränderungen und können sich wieder verschieben. Es gibt vielfältige Gründe, die dazu führen, dass Zähne sich wieder verschieben. Generell ist es so, dass Zähne immer eine Wanderungstendenz nach vorne haben.Im Laufe des Alters kann der Druck der Muskulatur in den Wangen und dem umgebenden Gewebe dazu führen, dass die Seitenzähne nach innen kippen.
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8. Retainer

Unterstützend wird heute fast immer ein sogenannter Retainer eingesetzt; ein dünner Draht, der von innen an die vorderen Zähne geklebt wird. Dieser kann bei guter Pflege bis zu 5 Jahre und auch länger verbleiben und dann auf Wunsch ausgetauscht werden. Ein Retainer bietet eine Extrem hohe Sicherheit gegen Zahnverschiebungen im Bereich des Frontzahnbereichs und ist mittlerweile unverzichtbar. Je konsequenter diese Stabilisierungsmaßnahmen umgesetzt werden, desto besser gewöhnen sich die Zähne, Kiefer und das Gewebe an die neue Position. In Absprache mit Ihrem Kieferorthopäden/Ihrer Kieferorthopädin ist es dann möglich, die nächtliche Tragezeit zu reduzieren. Ganz weglassen sollte man seine Retentionsgeräte dennoch nicht, wenn man seine geraden Zähne dauerhaft erhalten möchte.
9. Sportmundschutz

Kinder sind immer in Bewegung: Fußball, Tennis, Basketball, Hockey, Kampfsport. Mögliche Treffer und Verletzungen beim Sport machen leider auch vor den Zähnen nicht Halt. Wir bieten individuelle Lösungen für Sie und Ihre Kinder, um den maximalen Schutz Ihrer Zähne zu gewährleisten, besonders, wenn eine feste Spange getragen wird. Sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis für Kieferorthopädie in Dortmund unter 0231 437080.
10. Aufbissschienen

Wenn Sie unter nächtlichem Pressen und Knirschen leiden und Ihre Zähne bereits in Mitleidenschaft gezogen wurden, könnte eine spezielle Aufbissschiene die Lösung für Sie sein. Sie verhindert einen weiteren Substanzverlust und kann zu einer Entlastung des Kiefers und der Kiefergelenke führen.
11. Schnarcherschienen
(Unterkieferprotrusionsschienen, UPS)


Der Großteil aller Erwachsenen schnarcht. Manche leiser, manche lauter. Der größte Nachteil scheint für die meisten die Geräuschentwicklung zu sein. Viele Erwachsene leiden gleichzeitig aber auch unter nächtlichen Atemaussetzern (Schlafapnoe, OSA), die zu einer Beeinträchtigung der gesamten Gesundheit führen können: Abgeschlagenheit, Unkonzentriertheit, Sekundenschlaf. Neben einer Beatmungsmaske (cpap-Maske), die die nächtliche Sauerstoffzufuhr erhöht, gibt es alternativ die Möglichkeit einer Schnarcherschiene. Diese führt den Unterkiefer in eine vorgelagerte Position und sorgt dafür, dass die Luftröhre nicht durch das Gaumensegel und die Zunge verschlossen wird. Wir beantworten Ihnen gerne alle Fragen zu Schnarcherschienen, vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin!